Fotografie

Seit ich 14 Jahre alt bin, begleitet mich die Fotografie wie eine treue Leidenschaft durch mein Leben. Anfangs zog mich vor allem die Landschaft- und Wintersportfotografie, insbesondere auf Freestyle in den Bann. Die Herausforderung, die Dynamik und Energie dieser Sportart in einem einzigen Bild festzuhalten, reizte mich. Es geht darum, den perfekten Moment zu erwischen, die Bewegung einzufrieren und dabei dennoch die Lebendigkeit und Spannung des Augenblicks spürbar zu machen.

Säntis in der Morgensonne.

Im Sommer zieht es mich in die Natur. Die Stille eines Waldes, die Weite einer Landschaft oder die kraftvolle Eleganz eines Sportlers im Freien – all das bietet mir unendliche Möglichkeiten, meine Begeisterung für Fotografie auszuleben. Die Natur mit all ihren Farben und Formen hat eine besondere Anziehungskraft auf mich, und ich liebe es, ihre Schönheit und Vielfalt festzuhalten.

In den letzten Jahren habe ich jedoch eine neue, tiefere Verbindung zur Fotografie entwickelt, die mich besonders prägt: die Wildtierfotografie. Diese Art der Fotografie fordert mich auf eine völlig andere Weise heraus. Es geht nicht nur darum, das richtige Bild zu machen, sondern auch darum, Geduld zu haben, Respekt vor den Tieren zu zeigen und sich in die Wildnis zu begeben. Es ist eine Mischung aus Abenteuer und Meditation, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Jedes Foto erzählt eine Geschichte, jedes Bild ist das Ergebnis von Geduld, Vorbereitung und einem Hauch von Glück.

Fotografie ist für mich mehr als nur ein Hobby – sie ist ein Weg, die Welt um mich herum intensiver wahrzunehmen und besondere Augenblicke für die Ewigkeit festzuhalten.